Tim Schneider wurde 1964 in Radolfzell am Bodensee geboren. Sein Lieblingsbuch als Kind ist Der Löwe ist los. Mit 13 vernichtet er sein Jugendoeuvre; zwei Jahre später veröffentlicht er
in der Schülerzeitung forum erste Gedichte und Texte, die auch nichts Besseres verdient hätten. Nach dem Abitur fühlt er sich zunächst zur Musik berufen und studiert Klavier in
Stuttgart und Basel. Ein zweites Studium - Philosophie, Musikwissenschaft und Linguistik - schließt sich in den 90er Jahren in Köln an. Nach seiner Magisterprüfung zieht Schneider nach Berlin, wo
er seither lebt und schreibt. Während eines einjährigen Romaufenthalts 2008/09 entsteht sein erster Roman Die Zelle. Seit 2013 gibt der Autor seine Texte als Self-Publisher u.a. bei
CreateSpace Independent Publishing Platform und bei Tredition heraus, seit 2020 betätigt er sich außerdem als Literaturübersetzer. Für seine zweite Übersetzungsarbeit "Spione ohne Land" (Matti
Friedman), erschienen 2022 bei Hentrich&Hentrich, wurde Schneider mit einem Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds
ausgezeichnet.